Aktuelles

Realschule Wernau

Ferienkalender 25-26
Ferienkalender 24-25

Unfälle während der Schulzeit

Alle Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg sind
automatisch bei der UKBW unfallversichert!

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„Internet – aber sicher!“: Präventionsprogramm für Fünftklässler und Eltern

In dieser Woche stand an der Schule ein wichtiges Thema auf dem Stundenplan der fünften Klassen: „Internet – aber sicher!“. Frau Tokjona Tusha von Mecodia führte in allen fünften Klassen eine spannende Doppelstunde rund um das Thema Internetsicherheit durch.

In den interaktiven Workshops wurde den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise vermittelt, wie sie sich sicher im Internet bewegen können. Dabei ging es nicht nur darum, welche Informationen man bedenkenlos preisgeben kann und welche besser privat bleiben sollten, sondern auch darum, wie man sich online präsentiert. „Was kann ein Profilbild über mich verraten?“ oder „Welche Daten sollte ich in sozialen Netzwerken lieber für mich behalten?“ waren zentrale Fragen, die gemeinsam besprochen wurden. Die Fünftklässler erfuhren, wie wichtig es ist, ein sicheres Passwort zu wählen, und warum sie vorsichtig mit persönlichen Informationen umgehen sollten.

Das Programm richtete sich jedoch nicht nur an die Kinder. Am Abend fand ein informativer Elternabend zum Thema Medienkompetenz statt. Hier erhielten die Eltern wertvolle Tipps, wie sie ihre Kinder dabei unterstützen können, verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umzugehen. Es wurde erläutert, worauf Eltern achten sollten, wenn ihre Kinder das Internet nutzen, und wie sie ihnen helfen können, Risiken zu erkennen und sich davor zu schützen. Auch wurde der Aspekt angesprochen, dass Eltern die wichtigsten Vorbilder in Sachen Mediennutzung sind und ein erhöhter Konsum bei Erwachsenen auch zu einem erhöhten Konsum der Kinder führt. Leider wurde der Online-Elternabend nicht gut angenommen und nur sehr wenige Eltern haben daran teilgenommen

Das Programm „Internet – aber sicher!“ zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen und ihre Eltern frühzeitig für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren. Mit dem Fokus auf Sicherheit und Medienkompetenz trägt es dazu bei, Kinder fit für die digitale Welt zu machen.

Tina Thüringer 

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Gewalt- und Mobbingprävention für die 6. und 7. Klassen

In den letzten beiden Wochen stand für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 ein besonders wichtiges Thema im Mittelpunkt: Gewalt und Mobbing. Mit vielseitigen Programmpunkten, die die Jugendlichen für die Gefahren von Gewalt und Mobbing sensibilisieren sollten.

Der Auftakt bildete das Theaterstück „Am Limit“, das von dem Team Q-rage aufgeführt wurde. Die Schauspieler Doro und Ismail nahmen die Schülerinnen und Schüler in einer 60-minütigen Aufführung mit auf eine emotionale Reise, bei der Themen wie alltägliche Grenzverletzungen, Gewalterfahrungen, Empathie, Entscheidungsfreiheit und Zivilcourage im Mittelpunkt standen. Die schauspielerische Leistung regte nicht nur zum Nachdenken an, sondern stellte auch den Umgang mit Konflikten und die Bedeutung von gegenseitigem Respekt eindrucksvoll dar.

Ein paar Tage nach der Aufführung folgte eine Vertiefung, die von Tobias Wagenplast, einem Schauspieler und Theaterpädagogen, in jeder Klasse durchgeführt wurde. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, das Gesehene zu reflektieren und in Kleingruppenarbeit ihre eigenen Erfahrungen und Gedanken zu teilen. Ziel dieser Nachbesprechung war es, den Jugendlichen aufzuzeigen, dass sie Handlungsspielräume haben, um sich gegen Mobbing und Gewalt zu wehren und sich aktiv für ein besseres Miteinander einzusetzen.

Ein weiterer Höhepunkt der Woche war der Besuch der Polizei. Katja Schuhholz, Expertin für das Programm „Herausforderung Gewalt“, besuchte als Jugendsachbearbeiterin der örtlichen Polizei die Klassen. In den Workshops zur Gewaltprävention wurde über die verschiedenen Formen von Gewalt aufgeklärt und die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man sich in Konfliktsituationen richtig verhält und welche Möglichkeiten der Prävention es gibt. Dabei wurde deutlich gemacht, dass auch die digitale Welt – insbesondere soziale Netzwerke – ein Raum ist, in dem Mobbing und Gewalt eine Rolle spielen können.

Die Präventionstage wurden von den Schülerinnen und Schülern positiv aufgenommen. Präventionslehrkraft Tina Thüringer zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler frühzeitig lernen, wie man mit Konflikten und Mobbing umgehen kann. Gewalt darf keinen Platz in unserem Schulalltag haben, und solche Veranstaltungen helfen, das Bewusstsein zu schärfen.“

Auch kann nun das Thema Mobbing mit Nachbereitungsmaterialien, die es zu diesem Theaterstück gibt, durch die Klassenlehrer und Schulsozialarbeit in den Klassen aufgearbeitet werden.

Die Schulgemeinschaft ist sich einig, dass solche Projekte einen wertvollen Beitrag zu einem respektvollen und gewaltfreien Miteinander leisten. Die Präventionstage zu Gewalt werden deshalb auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Schulprogramms bleiben.

Tina Thüringer

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